Haaröl ist für gepflegtes Haare unerlässlich
Seidig schimmernden Haar wie das der Stars ist der Traum jeder Frau, und nichts nährt die Mähne von der Wurzel bis zur Spitze reichhaltiger als ein erlesenen Haaröl.
Dieses Wissen ist nicht neu. Schon die Geishas im alten Japan schwörten auf Kamelienöl um bei ihren Auftritten nicht nur durch Talent und Charme zu glänzen.
Für wen ist Haaröl geeignet?
Öl ist besonders wertvoll für sprödes, splissiges, stumpfes und strapaziertes Haar.
Und Strapazen muss unser Haar viele auf sich nehmen: In der Sommerzeit zehren Sonne, Salz und Chlor an Farbe und Feuchtigkeit, aber auch zu straff gebundene Haargummis und häufiges Styling mit Lockenstab, Fön oder Glätteisen gehen dem Haar an die Substanz. Es wird matt, trocken und brüchig. Das richtige Öl gibt ihm seinen Glanz zurück.
Unterschiedliche Haaröle für unterschiedliche Haartypen
Aber wie findet man nun das richtige Haaröl? Ob mit oder ohne Silikon ist bleibt an dieser Stelle der Vorliebe des Benutzers überlassen. Erhältlich sind beide Varianten.
Wenn es aber um das richtige Öl für die unterschiedlichen Haartypen geht, ist Hintergrundwissen außerordentlich nützlich:
- Dünnes, kraftloses Haar wird aufgebaut durch Öl aus Eigelb.
- Jojobaöl nährt trockene Spitzen.
- Krauses Haar wird geschmeidig durch Olivenöl.
- Klettenwurzelöl oder Erdnussöl pflegen brüchiges Haar.
- Arganöl bringt neuen Glanz in stumpfes Haar.
Wie, wann und wie oft wird Haaröl angewendet?
Je nach Beschaffenheit des Haares werden vor, oder nach der Haarwäsche, oder immer wieder bei Bedarf ein paar Tropfen zwischen den Finger verrieben und sanft ins Haar einmassiert. Bei längerem und dichtem Haar wird zusätzlich mit einem grobzinkigen Kamm gearbeitet. Besonders feines, plattes Haar und eine trockene Kopfhaut genießen eine Öl-Kur vor der Haarwäsche. Die Einwirkzeit beträgt etwa 10min. Danach wird das Haar wie gewohnt gewaschen. Auch nach dem Waschen pflegt Öl das Haar. Da es dann aber als leave-in verwendet wird erfolgt die Anwendung jetzt nicht mehr im Bereich der Kopfhaut sondern nur in den Längen und den Spitzen. Bei trockenem, splissigem Haar tut es gut, immer wieder ein paar Tropfen ins Styling einzubauen und dabei auch an die Spitzen zu denken.